Stadtarchiv Ulm: Retrodigitalisierung mit Cruse Scanner

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Aufgaben des Ulmer Stadtarchivs sind die Erforschung der Ulmer Stadtgeschichte sowie die historische Bildungsarbeit. Darüber hinaus sichert und erschließt das Archiv Schriftgut zur Stadtgeschichte und stellt es der Wissenschaft und interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Der Bestand des Ulmer Stadtarchivs umfasst u.a. mittelalterliche Urkunden, Ratsprotokolle seit 1501, Akten, Pläne, Amtsbücher, umfangreiche Familienarchive von Ulmer Patriziern sowie eine Siegel- und Münzsammlung.
Künftig können durch den Einsatz des Cruse Universalscanners für Kulturgut digitale Kopien von Archivalien zum Zweck der Bestandserhaltung und für die Benutzung erzeugt werden.

Das Stadtarchiv Ulm besitzt eine Vielzahl von Schriftstücken, die aufgrund ihres Alters mit besonderer Sorgfalt digitalisiert werden müssen. Der Cruse Scanner verfügt über einen Lichtwagen, der in einem sicheren, einstellbaren Abstand über das Original fährt. Darüber hinaus ist das Licht zum Schutz empfindlicher Materialien frei von UV-Strahlung. Die Scanergebnisse zeichnen sich bei allen Digitalisierungsvorhaben durch ihre hohe Qualität aus.
Für ein vorlagenschonendes Scannen gebundener Werke ist der Cruse Scanner vom Typ 110 A SL mit einer manuellen Buchwippe ausgestattet. Großformatige Vorlagen wie Karten lassen sich mittels Magnet- und Unterdrucktisch fixieren, so dass sie plan aufliegen. Ein weiteres Feature des Scanners ist der TEXTUR Modus. Damit können Strukturen von Oberflächen hervorgehoben werden – ideal bei der Digitalisierung von Siegeln.

Aufgrund seiner Multifunktionalität ist der Cruse Scanner das ideale Einsatzgerät zur digitalen Aufbereitung unterschiedlichster Materialtypen in Kultureinrichtungen wie dem Ulmer Stadtarchiv.

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