Elektronische Pflichtexemplare mit Visual Library verwalten
Die vollständige Sammlung, Archivierung und Präsentation von Publikationen ist ein gesetzlich verankerter Auftrag für Landes- und Regionalbibliotheken in Deutschland.
Dabei wird die Verwaltung der elektronischen Pflichtexemplare mehr und mehr zu einer Herausforderung: Die Anzahl der Publikationen, die nur noch digital veröffentlicht und von den Bibliotheken online gesammelt und verwaltet werden müssen, wächst stetig.
Die dafür notwendigen Arbeitsprozesse benötigen, in Abhängigkeit von rechtlichen Rahmenbedingungen, einen effizienten Workflow wie ihn unser Modul „Elektronische Plichtexemplare“ von Visual Library bietet.
Webinar-Mitschnitt: Verarbeitung und Präsentation von elektronischen Open Access Publikationen
Der komplette Workflow mit elektronischen Pflichtexemplaren wird unterstützt
Die Softwarelösung gewährleistet einen reibungslosen Verlauf beim Hochladen der Dokumente via Webinterface und übernimmt die Steuerung der Verarbeitungskette innerhalb der Bibliothek. Das digitale Objekt wird automatisch mit einer persistenten Adresse ausgestattet, die dann während der Katalogisierung mit dem Katalogisat verknüpft wird, um einen direkten Link aus dem Katalog auf die elektronische Publikation zu erhalten. Diese URN (Unified Ressource Name) wird automatisch an die Deutsche Nationalbibliothek gemeldet.
Elektronische Pflichtexemplare können in Form von periodischen Erscheinungen, einzelnen Dokumenten oder individuellen Dateiformaten auftreten. Unsere Lösung unterstützt die Bibliothek mit einem einfachen Importverfahren für nahezu alle Dateiformate.
Kundenprojekte mit Visual Library
Die Einhaltung von rechtlichen Rahmenbedingungen ist zu beachten
Der Zugang zu den sehr unterschiedlichen Pflichtexemplaren wird durch ein abgestimmtes Rechtemanagement mit Lizenzvergabe reglementiert und fein unterteilt. Hierbei liegt der Fokus, wie bei allen mit Visual Library umsetzbaren Workflows, auf dem hohen Grad der Standardisierung und den Synergieeffekten, die sich aus der Multifunktionalität der Software ergeben.
Im Workflow wird entschieden, welche Zugriffs- und Visualisierungsoptionen für das einzelne Objekt bereitgestellt werden sollen. So ist es möglich z.B. nur die Metadaten recherchierbar zu machen, die Dokumente aber zu sperren oder die Zugriffe einzelner Objekte nur auf bestimmten Arbeitsplätzen zu erlauben.
Lassen Sie sich gerne von uns beraten, nehmen Sie Kontakt auf und sichern sich einen unverbindlichen Besprechungstermin.
Alternativ können Sie auch Kontakt zu unseren Referenzkunden aufnehmen und sich über unsere Lösung informieren.
Mediathek
Präsentation der Umsetzung in der ULB Düsseldorf
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Jens Peters