Mehr Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit

|Bibliotheken, Museen und Archive

Evolution mit Innovation

Bielefeld im Februar 2009 – Die Aachener semantics Kommunikationsmanagement GmbH hat Visual Library, eine modulare Gesamtlösung für Digitalisierungsprojekte, erweitert. So wurden bestehende Workflows weiter optimiert und neue Funktionalitäten hinzugefügt. Die neue Version 2.0 ist ab sofort verfügbar, exklusiver Vertriebspartner ist das Bielefelder Systemhaus Walter Nagel GmbH [&] Co. KG.

„Visual Library 2.0 basiert auf Erfahrungen aus dem Einsatz im Bibliotheksalltag und trägt der rasanten Entwicklung im Bibliotheksumfeld, die gekennzeichnet ist durch den Einsatz neuester Hardware-, Software- und Internet-Technologien, nachhaltig Rechnung“, kommentiert Kay Heiligenhaus, Geschäftsführer von semantics.

Erstmalig vorgestellt im April 2008, hat sich Visual Library von semantics als leistungsstarke scantoweb-Lösung im Bibliotheksumfeld etabliert. In zahlreichen Projekten konnte Visual Library seitdem ihre Praxistauglichkeit bei der Digitalisierung von Büchern, Karten, Akten, Zeitschriften und anderen Dokumenten sowie bei deren Publikation im Intra- und Internet eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zum Einsatz kommt Visual Library nicht nur in namhaften Hochschul- und Universitätsbibliotheken in ganz Deutschland, sie dient auch Verbundzentralen wie dem hbz (Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein Westfalen) als technologische Basis für ein breites Dienstleistungsangebot, das bis zum konsortialen Ansatz eines zentralen Hostings reicht.

"Der Druck auf die Bibliotheken, digitale Angebote zu offerieren, wächst. Nicht nur der Druck seitens einer neuen Generation von Bibliotheksnutzern, für die das Internet inzwischen ein zentrales Werkzeug für ihre wissenschaftliche Arbeit ist, auch der Druck staatlicher Stellen, die gleichermaßen standardbasierte wie kosteneffiziente Lösungen für die digitale Sicherung unwiederbringlicher Kulturgüter einfordern", umschreibt Klaus Lütkehölter, Geschäftsführer von Walter Nagel die vielschichtigen Herausforderungen, mit denen bestandserhaltende Institutionen aktuell konfrontiert werden. Mit der jetzt verfügbaren Visual Library Version 2.0 sind Bibliotheken in der Lage, mit diesen Anforderungen Schritt zu halten.
"Unser Ziel war es, zum einen die bestehenden Workflows von Visual Library weiter zu optimieren, so dass Bearbeiter - beispielsweise durch weitere Automatisierung bestimmter Abläufe - Digitalisierungsprojekte noch effizienter als bisher durchführen können. Zum anderen haben wir Visual Library um neue, innovative Funktionalitäten ergänzt", erläutert Kay Heiligenhaus.
So wird der Bearbeiter jetzt in die Lage versetzt, vollständig über HTTPS (Hyper Text Transfer Protocol Secure) mit dem Visual Library Server und der Datenbank zu kommunizieren. Bearbeiter können damit von überall in der Welt, beispielsweise von einem Heimarbeitsplatz aus, über eine gesicherte Internetverbindung Digitalisate bearbeiten. Erweitert wurde Visual Library um eine neue Funktion zur Schnellstrukturierung. Digitalisate können damit auf Kapitelebene erschlossen und mittels weniger Mausklicks in eine übersichtliche Struktur gebracht werden. Die so erzeugte Kapitelstruktur kann jetzt auch optional in eine PDF-Datei übernommen werden. Für die PDFs können so Titelblatt und Inhaltsverzeichnis erzeugt werden. Die Informationen des Titelblatts basieren auf den Metadaten der Publikation, die Informationen des Inhaltsverzeichnisses auf der Strukturierung.

Maßgeblich überarbeitet wurden in der Version 2.0 auch die Funktionalitäten zur Paginierung. So können jetzt lateinische Nummerierungen des Inhaltverzeichnisses oder die insbesondere bei historischen Drucken angewandte Rektoverso-Nummerierung in das digitale Abbild übernommen werden. Im Falle von Suchoperationen wird auf diese Weise sichergestellt, dass Seiten entsprechend ihrer tatsächlichen, buchbasierten Seitenzählung angezeigt werden.
Deutlich vereinfacht wurde der Datenaustausch mit den Bibliotheksverbünden. So erfolgt die Erzeugung von Sekundäraufnahmen und deren Übertragung zum jeweiligen Verbundkatalog automatisiert. Eine entsprechende Schnittstelle steht aktuell für den Datenabgleich mit dem hbz zur Verfügung. Ein Interface für den GBV, dem gemeinsamen Bibliotheksverbund der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, wird bereits in Kürze bereitgestellt. Schnittstellen zu weiteren Verbünden werden im Laufe des Jahres folgen.
"Motor für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Visual Library ist die enge Kundenbindung und der damit verbundene konstruktive Dialog mit den Anwendern. Ein entscheidendes Erfolgskriterium, das wir in Zukunft, beispielsweise durch regelmäßige Anwenderveranstaltungen, weiter pflegen und ausbauen werden", erklärt Klaus Lütkehölter.
Visual Library in der Version 2.0 wird bestehenden Visual Library-Anwendern im Rahmen von Service- und Wartungsverträgen von semantics zur Verfügung gestellt.

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Über Walter Nagel GmbH [&] Co. KG
Als spezialisiertes Systemhaus hat sich die 1938 gegründete Walter Nagel GmbH [&] Co. KG auf die Einführung modernster Digitalarchive, Dokumenten-Management-Systeme (DMS) und Workflow-Lösungen in Industrie, Handel, öffentlicher Verwaltung und im Gesundheitswesen fokussiert. Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sich das Bielfelder Unternehmen sehr erfolgreich mit der Konzeptionierung innovativer Digitalisierungs-Lösungen für Bibliotheken, Archive, Museen, wissenschaftliche Verbünde und Forschungsgemeinschaften. Vom Scanner bis zum Web-Portal bietet die Walter Nagel GmbH [&] Co. KG seinen anspruchsvollen Kunden Konzepte und Lösungen aus einer Hand. Das breite Dienstleistungsangebot des Unternehmens reicht von der Erstellung maßgeschneiderter Organisationsabläufe über die Auswahl und Implementierung funktionssicherer Hard- und Software bis hin zum professionellen Projektmanagement. Umfangreiche Beratungsleistungen unterstützen den Interessenten bei der Vorbereitung von Investitionsanträgen. Zu den Kunden zählen namhafte Museen, Bibliotheken, Verwaltungen und Hochschuleinrichtungen in ganz Deutschland.



Weitere Informationen finden Sie auf der Walter Nagel Webseite unter: www.walternagel.de

Über semantics Kommunikationsmanagement GmbH
Die Hauptgeschäftsfelder der semantics Kommunikationsmanagement GmbH liegen in den Bereichen Unternehmenskommunikation und Dokumentenmanagement. Für Bibliotheken und Archive realisiert semantics Internetlösungen, die große Text- oder Bildbestände online zugänglich machen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 von den Sprachwissenschaftlern und Geschäftsführern Prof. Dr. Christian Stetter und Kay Heiligenhaus M. A. Anfang 2004 schlossen sich semantics und VisualAix (ehemals Ingenieurbüro de la Rosa für Softwareentwicklung) zusammen. Dipl.-Ing. José de la Rosa ist seither dritter Geschäftsführer der semantics GmbH. In der Aachener Unternehmenszentrale arbeiten Linguisten, Textwissenschaftler, Historiker, Informatiker, Fachinformatiker sowie freie Mitarbeiter aus den Bereichen Kommunikationswissenschaft und Informatik.

Weitere Informationen finden Sie auf der semantics Webseite unter:
www.semantics.de

Presse-Kontakt:
?Walter Nagel GmbH [&] Co. KG, Jens Peters / Vertriebsbeauftragter, Tennenweg 7, 33729 Bielefeld, Tel.: +49 (0) 521 9 24 79-16, E-Mail: j.peters@walternagel.de

PR-Agentur: neitzel communications, Jürgen Neitzel, Löwenstr. 46a, 70597 Stuttgart,
Telefon: 0711/ 440 800-63, Fax: 0711 / 440 800-70, E-Mail: jneitzel@neitzel-services.de

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