Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn veranstaltet seit ihrer Gründung im Jahr 1992 Themenausstellungen aus den Bereichen Kunst und Kulturgeschichte, Archäologie, Wissenschaft und Technik.
Als zentrale Informationseinrichtung des Hauses bietet die Bibliothek der Bundeskunsthalle kunstinteressierten Besuchern und wissenschaftlichen Nutzern Fachliteratur und ein breites Spektrum an Informationsdienstleistungen an. Sie ist damit Arbeitsbibliothek zur Literaturversorgung der Mitarbeiter und wissenschaftliche Forschungsbibliothek für die öffentliche Nutzung. Der Literaturbestand umfasst über 45.000 Medien, darunter insbesondere Fachliteratur zur Kunst und Kunsthistorie, Nachschlagewerke und Bücher zur Ausstellungsorganisation und –technik sowie Werke zur Museums- und Sammlungsgeschichte. Alle Medien sind über einen Bibliothekskatalogerfasst und können von den Bibliotheksnutzern vor Ort und online recherchiert werden.
Im Lesesaal stehen dem Besucher Computerarbeitsplätze, Kopierer und Videokabinen sowie eine CD-ROM-Station für Multimedia-Anwendungen zur Verfügung. Als neueste Erweiterung des Dienstleistungsangebotes besteht für den Nutzer seit September dieses Jahres auch die Möglichkeit, Auszüge aus Zeitschriften und Büchern eigenständig im Lesesaal zu digitalisieren und auf seinem USB-Stick zur Mitnahme und weiteren Bearbeitung zu speichern. Als neuer Service können mit dem Buchkopierer e-Scan fortan Literaturvorlagen bis zu einem Format über DIN A-3 in Farbe und in hochauflösenden Graustufen gescannt und als PDF, Multipage TIFF oder JPEG-Datei abgespeichert werden. Kurze Scanzeiten und eine intuitive Touchscreen-Bedienung machen den Scanner zu einem idealen Arbeitsgerät im Lesesaal der Kunstbibliothek.
Vor allem das selbsterklärende Scanverfahren war - neben der guten Bildqualität - für die Leitung der Bibliothek der Grund für die Wahl des e-Scans. Mit dem Buchkopierer können qualitativ hochwertige digitale Kopien der Originale erstellt werden, die künftig bei Bedarf mittels einer Bildbearbeitungsanwendung und einer OCR-Texterkennungssoftware am Lesesaal-PC elektronisch nachbearbeitet werden können. Den Benutzern wird mit diesem Scan-Service eine vorlagen- und umweltschonende Alternative zum herkömmlichen Kopierverfahren geboten. Darüber hinaus wird die Kunstbibliothek ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern künftig einen Bestell- und Lieferservice ermöglichen, sodass die benötigten Medien bei der Bibliothek der Bundeskunst- und Ausstellungshalle elektronisch bestellt und die beauftragten Kopien komfortabel und nutzerfreundlich per E-Mail versendet werden können.
Nähere Informationen zum e-Scan gibt es auf der Unterseite Lösungen.