Eine Frau sitzt an einem Archivscanner und scannt Buchseiten ein

Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau

Interview mit Herrn Stefan Berg, Werkstattleiter EVIM Reha-Werkstatt

Bitte stellen Sie sich und die EVIM kurz vor

Mit über 160 Jahren Erfahrung bietet die EVIM gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH heute eine Vielfalt individueller Hilfe- und Betreuungsangebote. Dabei wurden gesellschaftliche Entwicklungen immer wieder neu reflektiert und das Handeln an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet. Die EVIM Reha-Werkstatt betreibt vier Standorte mit unterschiedlichen Arbeitsbereichen für aktuell 430 Menschen mit Beeinträchtigungen:

  • Stadt Wiesbaden (RAD18)
  • Rheingau-Taunus-Kreis (ESCAN, Oestrich-Winkel
  • Auf der Au, Idstein)
  • Main-Taunus-Kreis (EKOM, Hattersheim)

Welche Scandienstleistungen haben Sie bisher angeboten?

Seit Jahren digitalisieren wir für Unternehmen z.B. Buchhaltungsakten mit Durchzugscannern. Da wir hier Geräte im Betrieb haben, die bis zu einer Größe von A0 arbeiten, haben wir auch viele Kunden aus dem Immobilienbereich.

Für die Stiftung Kloster Eberbach haben wir alle Bauakten ab dem Jahr 1820 digitalisiert. Dieses Projekt war eine echte Herausforderung für uns, da unsere Mitarbeiter die unterschiedlichsten Datenbestände scannen mussten. Zerknitterte Gebäude- und Geländepläne mussten in eine verwertbare Form gebracht und Pläne in Sonderformaten erfasst werden. Hunderte von Büroklammern mussten entfernt und alle Ordner wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.

Vielleicht besser: „Für die Dokumente von Kunden, die als Aufsichtscan verarbeitet werden sollten, fehlte eine wirklich performante und einfache Lösung, die auch bezahlbar gewesen wäre.

Welches Problem löst der Archivscanner bzw. welchen Mehrwert bietet er Ihnen?

Mit der Anschaffung des Archivscanners haben wir mehrere positive Ergebnisse erzielt. Bücher und Dokumente, können nun mit dem Archivscanner schneller bearbeitet werden.

Der zweite  positive Effekt ergibt sich für unsere beeinträchtigten Mitarbeiter. Mit dem Archivscanner haben wir ein weiteres Gerät, an dem wir unseren Mitarbeitern, nach entsprechender Schulung, einen interessanten Arbeitsplatz bieten können. Die einfache Bedienung der Software ist dafür optimal.

Wie sind Sie auf den Archivscanner gekommen? Wie haben Sie sich darüber informiert?

Wir haben nach weiteren interessanten Arbeitsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiter gesucht, da kam der Anruf von Herrn Peters (Walter Nagel) gerade recht. Er hat uns den Kontakt zu einer Werkstatt vermittelt, in der unterschiedliche Archivscanner eingesetzt werden. Vor Ort  haben wir mit den Mitarbeitern gesprochen und uns die Geräte auch in der direkten Anwendung angesehen. Nach weiteren intensiven Gesprächen wurde die Entscheidung getroffen den Archivscanner für die EVIM Reha-Werkstatt anzuschaffen.

Welche Strategien haben Sie in Bezug auf den Ausbau Ihres Dienstleistungsangebotes?

„Geht nicht gibt es nicht“. Wir prüfen jede neue Anfrage und versuchen auch immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben.

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